Blick von der Freybrücke
   
Blick auf die scharfe Lanke
   
Bocksfeldstrasse
 
                 
 

 

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Aktuelles

Wer hat Pichelsdorfer Postkarten?

Aus der Zeit ab 1900 gibt es erstaunlich viele Postkarten aus Pichelsdorf und Umgebung (Pichelswerder, Schildhorn, etc.).

Auf einigen Postkarten kann man auch das sogenannte "Pichelsdorfer Schloss" erkennen.

Ansonsten ist die Landschaft zwischen der Uferpromenade an der Scharfen Lanke und der Straße Am Pichelssee noch weitgehend ungebaut.

Wer hat ähnliche Postkarten?

Die Postkartenbewegung begann ja bereits ca. 1872.

Auch aus Pichelsdorf und Umgebung sind zahlreiche Postkarten aus der Zeit um 1900 bekannt, so dass wir uns noch ein gutes Bild von der damaligen Zeit machen können. Es ist noch die Pichelsdorfer Brauerei zu erkennen und der Pichelsdorfer Brauerei-Biergarten.

Auch im Internet kann man über "Pichelsdorf" oder über "Ansichtskarten" interessante Aufnahmen von Pichelsdorf, Spandau und Umgebung finden.

Zu einem Meinungs- oder Sammleraustausch steht Ihnen

Ulrich Dëus-von Homeyer
Alt-Pichelsdorf 5
13595 Berlin

Telefon: 882 23 83
Fax: 882 45 67
oder über E-Mail: mail@ulrichdeus.de

zu Verfügung.

 

Tempo 70 auf der Heerstraße?

Im September 2005 forderte die FDP-Fraktion in der Bezirksverordneten- versammlung Spandau, dass auf der Heerstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometer erlaubt werde.

Der SPD-Verordnete Jens Julius machte hierzu die Bemerkung: "Die FDP möchte mit ihrem Antrag Jagd auf Behinderte, Senioren und Kinder machen!"

Sagen Sie uns hierzu Ihre Meinung!

Ist es zweckmäßig, die Geschwindigkeit auf der Heerstraße auf 70 zu erhöhen oder tritt hierdurch eine zusätzliche Gefährdung für die Bürger von Pichelsdorf und Wilhelmstadt ein?

 

Einstein in Spandau?!

In diesem Jahr wird weltweit zu Ehren des Physikers und Nobelpreisträgers Albert Einstein (1879-1955) das „Jahr der Physik" bzw. „Einsteinjahr" begangen, denn vor einhundert Jahren stellte Einstein die spezielle Relativitätstheorie auf. 1915 erweiterte er sie zur allgemeinen Relativitätstheorie und erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik. Und selbst fünfzig Jahre nach seinem Tod, ist er immer noch sehr populär.

Aber was hat Einstein nun mit Spandau zu tun?
Albert Einstein hat im Laufe seines internationalen Wirkens auch einige Jahre in Berlin-Schöneberg gewohnt. In dieser Zeit - vermutlich ab 1920/21 - gehörte er in Bocksfelde (man schrieb damals noch Boxfelde) zu den Siedlern der ersten Stunde.

In einer sehr kleinen hölzernen Laube am Burgunderweg, seinem "Spandauer Schloß", wie er es zu nennen pflegte, ruhte er sich in den Sommermonaten von seinen gesellschaftlichen Verpflichtungen aus.

Er hielt sich ein Segelboot an der Scharfen Lanke. Einem Freund schrieb er: „Ich pendle so hin und her zwischen meiner Stadtwohnung und dem Schloß, das sich im Gegensatz zu meiner Jacht als wasserdicht erweist".

In der Kolonistengemeinschaft Bocksfelde war Einstein voll integriert. Wie sich Zeitzeugen erinnern, war er häufig am Stammtisch im Gartenlokal der Geschwister Feuerherd in der Bocksfeldstraße anzutreffen. Allerdings scheint Einstein kein großer Freund von Gartenpflege im Sinne von ..Ackerbau und Viehzucht", wie es in den Statuten der Kleingartensiedler in den 1920er Jahren üblich war, gewesen zu sein, denn das Bezirksamt Spandau schickte ihm im September 1922 eine Abmahnung, seine Pachtparzelle ordentlich zu bewirtschaften, sonst würde sie an jemanden anderen verpachtet werden. Einstein erwiderte, dass er im kommenden Frühjahr alle notwendigen Arbeiten ausführen wolle, weil „wir auch weiter an der Pachtung der Parzelle das groesste Interesse haben". Wie viele Jahre Einstein sein „Spandauer Schloß" in Bocksfelde behielt ist nicht überliefert. Jedoch bereits 1929 verlagerte er sein Sommerdomizil nach Caputh in ein wesentlich größeres repräsentatives „Gartenhaus".

Quelle: Bocksfelder Geschichte(n) - (1919-1997), herausgegeben von der Wochenendsiedlung und Wassersportvereinigung Bocksfelde e.V., Bocksfeldstr. 25, Fliederweg l, 13595 Berlin

Sagen Sie uns Ihre Meinung ...

 

Wo wurde das erste preußische Dampfschiff 1816 in Pichelsdorf gebaut?

Bekanntlich fand am 27. Oktober 1816 die Jungfernfahrt des ersten in Deutschland gebauten Mittelraddampfers statt. Wo aber war der genaue Standort der „Dampfbootbaustelle“ in oder bei Pichelsdorf? War es an der Freybrücke gegenüber von Alt-Pichelsdorf (heute Bootshafen Keser, war es an der Scharfen Lanke, Richtung Marine-Lanke-Werft oder bei der Gaststätte „Zum Wasserbauer“.oder noch woanders?

Sagen Sie uns Ihre Meinung ...

 

Hatte Pichelsdorf mal einen Schlosspark?

In einem alten märkischen Wanderführer für Ruderer steht, dass man am Pichelsdorfer Schlosspark vorbeigerudert sei. Ein Schloss, ein Schlosspark?

1877 eröffnete der Berliner Rentier Julius Busse an den heutigen Straßen Am Pichelssee und Alt-Pichelsdorf eine Brauerei mit Restaurationsgarten. Dort wo heute die Straße Am Pichelssee endet und das Fortbildungszentrum der IG Metall steht , hatte Busse für sich und seine Familie eine große Villa gebaut, die im Volksmund auch Schloss genannt wurde.

Durch Zufall bzw. über das Internet ist es gelungen, eine Darstellung dieses Gebäudes zu beschaffen, welches offensichtlich noch durch mehrere Hände gegangen ist, bevor es im zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

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Wo ist der sagenhafte Slawenstein geblieben?

Anziehungspunkt auf Pichelswerder war Jahre lang ein sagenumwobener Findling , der schon bei der slawischen Urbevökerung ein Kultgegenstand gewesen sein soll.

Plötzlich war der Stein verschwunden und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Für seine Wiederauffindung wird hiermit eine Flasche Champagner ausgelobt. Immerhin schreibt der Spandauer Heimatforscher Jürgen Grothe noch 1975, dass dieser Findling , ein erratischer Block mit runden Löchern an der Oberfläche, der als wendischer Opferaltar benutzt worden sei, noch auf eeinem Sockel vorhanden sei. Aber wo?

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Neues Ortsschild auf der Stößensee-Brücke

Seit 2003 befindet sich auf der Stößensee-Brücke ein Ortsschild mit der Aufschrift "Spandau / Wilhelmstadt".

Der Wilhelmstadt wurde ähnlich wie Gatow und Kladow der Ortsteilcharakter zuerkannt und Pichelsdorf zum Bestandteil des neuen Ortsteils Wilhelmstadt erklärt.

Von 1375 bis 1920 war Pichelsdorf ein selbständiges Dorf zwischen Staaken, Tiefwerder, dem Grunewald und Gatow, danach auf allen Karten immerhin noch selbständiger Ortsteil.

Hat Pichelsdorf das verdient?

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Kommt die Europa-Wasserstraße?

Unsere bisherigen Informationen: Zwei schiffiger Ausbau, in Kanalbereichen Erweiterung auf 55 Meter Waserspiegelbreite und 4 Meter Wassertiefe, Sohlbaggerungen auch im Jungfernsee, an der Pfaueninsel, bei Pichelsdorf, an der Unterspree und Spreebegradigungen. Dazu kommen drei Brückenneubauten, 7 Brückenanhebungen und der Neubau der Schleuse Charlotenbg (115 lang, 12,5 Meter breit).

Haben Sie weitere Infos? Gehört die Frybrücke zu den Brückenanhebungen?

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        Ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Pichelsdorf